Sanierung von Kunststoffsportbelägen

Lebensdauer von Kunststoffsportbelägen bestimmen

Kunststoffbeläge gelten als robust, belastbar und pflegeleicht und halten je nach Nutzungsintensität und Art des Belagssystems für 10-30
Jahre auch größeren Belastungen stand. Die gießbeschichteten Beläge, beziehungsweise Gießbeläge, die auch als Massivkunststoffbelag
bekannt sind, gelten als sehr viel robuster und strapazierfähiger als eine herkömmliche strukturbeschichtete Spritzbeschichtung.

Wird der Kunststoffbelag häufig durch Sportler genutzt, die zum Beispiel Spikes an den Schuhen tragen, sind Spritzbeschichtungen
aufgrund der dünneren Nutzschicht schneller abgenutzt als gießbeschichtete (massiv Kunststoffbeläge). Durch regelmäßige Nutzung der
Laufbahnen wird das Material im Laufe der Zeit zudem besonders porös, was Teil des gewöhnlichen Alterungsprozesses von
Kunststoffböden sind und sich vor allem auch bei vorgefertigter Bahnenware zeigt.

Um Ihnen langfristig haltbare Produkte liefern zu können, setzen wir von Neusport in unserem Sortiment lediglich Kunststoffbeläge ein, die
dank des Nass in Nass-Einbauverfahrens den örtlichen Gegebenheiten angepasst und flüssig installiert werden können.

Aus alt mach neu – wieso die Analyse des Altbelags so wichtig ist

Wenn Kunststoffbeläge im Rahmen der Sanierung durch ein Re-Topping mit NEOTAN Typ RT / CONIPUR RETOP auf Vordermann gebracht
werden sollen, müssen verschiedene Faktoren in einem fachgerechte Prüfverfahren ermittelt werden. Um die Beschaffenheit des Altbelags
zu ermitteln, werden diverse Parameter zu Kraftabbau, Zugfestigkeit, Ebenheit der Oberfläche und dem allgemeinen Zustand des Altbelags
protokolliert.

Je nachdem, wie die Laufbahn künftig genutzt werden soll, zum Beispiel für internationale Wettkämpfe gemäß den ZertifizierungsAnforderungen des IAAF/ World Athletics, (des Weltleichtathletikverbands) muss die Überprüfung des Altbelags sehr viel genauer und intensiver ausfallen, da eine optische Sanierung hier nicht ausreicht. Die Bauweise des ursprünglichen Kunststoffbelags spielt im Übrigenfür ein professionelles Re-Topping keinerlei Rolle. Ob Einbauverfahren oder vorgefertigte Bahnenware – ganz gleich, welcher Hersteller die erste Installation produziert hat – wichtig ist allein der derzeitige Zustand der Laufbahn, denn dieser sagt aus, wie intensiv der
Sanierungsaufwand ausfallen wird.

Wenn sich der Unterbau für ein Re-Topping qualifiziert hat, geht man folgendermaßen vor.

Die Oberfläche wird zunächst intensiv gereinigt und bei Bedarf werden schadhafte Stellen fachgerecht ausgebessert. Integrierte
Sportgeräte wie zum Beispiel das Sandbecken der Weitsprunganlage müssen nun entsprechend der neuen Höhe des Belags angepasst
werden. Das eigentliche Re-Topping stellt den letzten Arbeitsschritt dar und es werden entweder eine PUR-Beschichtung mit
eingestreutem EPDM-Granulat oder eine Spritzbeschichtung auf den Altbelag appliziert.
Nach erfolgreicher Aushärtung ist die Sanierung abgeschlossen und der Kunststoffbelag erstrahlt im neuen Glanz!

Durch die Re-Topping-Systeme wie

NEOTAN Typ RT / CONIPUR RETOP,
NEOTAN Typ K / CONIPUR SW (PUR-Beschichtung) und
NEOTAN Typ S / CONIPUR SP (Spritzbeschichtung)

können wasserdurch- und undurchlässige Lauf und Freizeitsportanlagen umgesetzt werden. Sämtliche Sanierungslösungen sind Spikestauglich, da sie über eine strukturierte Oberfläche verfügen und somit eine ideale Grundlage für den Profi und Breitensport darstellen.

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